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Channel: MZ - Hettstedt
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Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung: Mann attackiert zwei Afrikaner


Streit mit dem Vermieter: Frau schlägt mit Bierflasche zu

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In einer Wohnung im Kastanienweg in Hettstedt ist es am Samstagabend zu einem handfesten Streit zwischen einer Frau und dem Wohnungsinhaber gekommen. Nach Angaben der Polizei schlug die Frau den Mann mit einer leeren Bierflasche und fügte dem 52-Jährigen dadurch...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Afrikaner attackiert: Männer wurden geohrfeigt und beleidigt

Prozess am Landgericht Halle: Hat Vater seinen Sohn totgeschüttelt?

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Hat ein 40 Jahre alter Mann sein Kind so sehr geschüttelt, dass es an den Verletzungen gestorben ist? Diese Frage müssen nun die Richter klären. Am Donnerstag, 10. Januar, beginnt vor dem Landgericht in Halle der Prozess gegen den Mann aus Eisleben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im Januar 2018 seinen drei Monate alten Sohn in seiner Wohnung so heftig geschüttelt...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Haushalt vertagt: Projekte in Hettstedt liegen auf Eis

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So richtig kommt man in Hettstedt dieser Tage nicht in Gang. Denn durch den vertagten Haushaltsbeschluss sind der Verwaltung in vielen Punkten die Hände gebunden und Arbeiten liegen brach. „Es gibt Baumaßnahmen, die nun definitiv erstmal warten müssen“, sagt Susanne Stolze, Bauamtsleiterin der Stadt Hettstedt. Und ergänzt: „Viele Planungsleistungen, die im Vorfeld erarbeitet werden könnten, können jetzt nicht umgesetzt werden.“ Beschluss vertagt Im zurückliegenden Stadtrat war eine Diskussion um eine Personalstelle der Verwaltung, die im Haushalt aufgeführt ist, entbrannt. Die Fraktion Die Linke hatte in der Sitzung beantragt, die Stelle des Event-, Kultur- und Tourismusmanager, die auf zwei Jahre befristet ist, zu verlängern. Die Befristung endet im April 2019. Die Stadtverwaltung hatte daraufhin den Beschluss zum Haushalt von Tagesordnung genommen, um den Antrag zu prüfen (die MZ berichtete). Das geht nun zulasten einiger Bauprojekte, die im Haushaltsplan der Stadt für 2019 eingeplant sind. Finanzierung aus Eigenmitteln So steht man beispielsweise bei der Mansfelder Straße vor einem großen Problem. Diese soll nämlich rein aus Eigenmitteln finanziert werden. Rund 250.000 Euro sind geplant. Hier ist auch ein Planer...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Hettstedt im Straßennamen: Wo es die meisten Verweise auf die Kupferstadt gibt.

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Man könnte schon meinen, Hettstedt sei eine Rarität. Zumindest wenn es um die Verwendung in Straßennamen geht. Denn während Bahnhofstraße, Hauptstraße und andere zuhauf zu finden sind, taucht die Hettstedter Straße gerade mal fünfmal in Deutschland auf, der Hettstedter Weg sogar nur einmal. Die Straßen befinden sich dabei alle in Sachsen-Anhalt - in Halle, Magdeburg, Gerbstedt, Sandersleben/Arnstein und Mansfeld. Außerhalb der Landesgrenzen haben lediglich die beiden Partnerstädte auf Hettstedt als Namensgeber zurückgegriffen. In Vöhringen (Bayern) gibt es den Hettstedter Platz. Er ist zentral gelegen im Zentrum der Stadt, direkt vor dem Rathaus. Und in Bergkamen (Nordrhein-Westfalen) wurde im November 2009 im Stadtteil Rünthe der „Platz von Hettstedt“ eingeweiht. Beide Partnerschaften bestehen bereits seit 1990. Die Platzbenennungen seien umgesetzt worden, um den Verbindungen Nachdruck zu verleihen, schreibt die Stadt Hettstedt auf ihrer Internetseite. 44 Straßen und Plätze Andere Orte des Mansfelder Landes werden da schon häufiger als Straßennamen genutzt. Eisleben zum Beispiel. Das taucht - auch in Form von Eisleber oder Eislebener - bei 44 Straßen und Plätze in Deutschland auf. Viele finden sich in der unmittelbaren Umgebung. Doch auch im rund 400...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Eindrücke aus dem Mansfelder Land: Das sind die besten Kalender der Region

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Das neue Jahr ist zwar bereits ein paar Tage alt, doch noch fehlt dem einen oder anderen vielleicht der passende Kalender dafür. Tierkinder, Promis und fremde Länder sind da die üblichen Verdächtigen. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah - das haben sich zumindest einige regionale Kalendermacher gedacht und ihre schönsten Aufnahmen aus dem Mansfelder Land festgehalten. Eine Auswahl. Zwölfmal Elsterglanz Das Kult-Duo aus der Lutherstadt Eisleben ist wieder mit von der Partie. Elsterglanz alias Gilbert Rödiger und Sven Wittek haben auch für 2019 einen eigenen Kalender auf den Markt gebracht. Zu sehen sind die beiden Comedians darin in gewohnt chaotischer Manier und natürlich passend zu jeder Jahreszeit. Unter anderem gibt es die Kalender in der Touristinformation in Eisleben zu kaufen. Postkarten im Kalender Alte historische Aufnahmen von Hettstedt zeigt Sylvia Schiffer in ihrem Wochenkalender. 52 Postkarten sind darin abgedruckt. Die Bilder stammen von Schiffers Facebookseite „Hettstedter Fotogalerie“. „Viele Fans stellen mir die alten Aufnahmen zur Verfügung, um sie zu veröffentlichen“, sagt Schiffer. Außerdem hat sie einen zweiten Kalender herausgebracht: „Damals trifft heute“ ist dieser betitelt und zeigt auf zwölf Seiten historische Ansichten aus der Kupferstadt mit dem aktuellen Pendant dazu. Die Kalender gibt es in der „Bücherfee“ in Hettstedt. Augsdorfer mit Blick...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Humboldt-Gesellschaft: Hobbyautor initiert Literaturwettbewerb

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Noch lassen die Massen an Bewerbungen für den neu gestarteten Literaturwettbewerb der Regionalvertretung Mansfelder Land der Humboldt-Gesellschaft auf sich warten. „Wir haben bisher nur eine Bewerbung“, sagt Dana Zimmer, Beiratsmitglied in der Regionalvertretung. Bis zum Bewerbungsende am 28. Februar bleibt potenziellen Kandidaten aber noch Zeit. Die Organisatoren hoffen somit, dass sich noch Hobbyautoren trauen und melden. Das wünscht sich auch Jan Putzas: „Ich kann nur jeden ermutigen teilzunehmen. Der Schritt, die eigenen Werke öffentlich zu machen, lohnt sich“, sagt er. Der Hobbyautor aus Hettstedt spricht dabei aus eigener Erfahrung. 2012 hat er sein erstes Buch herausgegeben. Den Gedanken, für unbekannte Autoren eine Plattform zu etablieren, habe er schon lange mit sich herumgetragen, sagt der Ideengeber des Literaturpreises. Kritik aus alten Bundesländern Den Stein des Anstoßes hätten Bewertungen zu seinem jüngsten Werk „Du nimmst besser einen Ofen mit“ - ein Reisebericht aus Tadschikistan und Usbekistan - gegeben. „Es gibt immer Kritiken, positive wie auch negative. Und das ist auch gut so. Aber hier kamen so richtig negative, vor allem...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Autofahrer beschimpft Polizei: Geldstrafe für „Stinkefinger“ und Beleidigung

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Weil er zwei Polizeibeamten im Juni den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt hat, ist ein 25-Jähriger nun vom Amtsgericht Eisleben zu einer Geldstrafe verurteilt worden. 40 Tagessätze zu je 70 Euro kostet ihn das Zeigen des „Stinkefingers“. Die Staatsanwaltschaft Halle warf dem Mann drei derartige Taten vor, jedoch konnte ihm nur eine auch tatsächlich nachgewiesen werden. Belegt ist, dass der 25-Jährige mit ausgestrecktem Mittelfinger an einer Geschwindigkeitsmessstelle der Polizei vorbeigefahren, war. Als einer der Beamten den Mann fotografieren wollte, drehte er um und stellte die Polizisten zur Rede. Drei Polizeistreifen mussten Unmut des Autofahrers ertragen Dabei soll er mehrere Male den Mittelfinger gezeigt haben. Außerdem habe er „Fick dich“ und „Wichser“ gesagt und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Straßensanierung der L229: Ausbau der Straße liegt auf Eis

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Mehrere Zentimeter hoch wölbt sich der Asphalt an den Seiten der Landesstraße 229 zwischen Welbsleben und Quenstedt. Dazwischen erstreckt sich auf der rund zwei Kilometer langen Strecke ein Flickenteppich, der mit Löchern gespickt ist. Der Zustand der L229 ist unübersehbar schlecht. „Die Straße ist eine echte Zumutung“, findet auch Martin Fleischmann-Marscheider, Welbsleber und Mitglied in der Gemeinschafts-Fraktion Arnstein des Stadtrats. Er betreibt im Ort einen Dachdeckerbetrieb und nutzt die L229 somit privat und beruflich tagtäglich. Doch auf eine Verbesserung der Straße müssen er und die anderen Verkehrsteilnehmer weiter warten. Denn der geplante Ausbau der Straße liegt auf Eis. „Das Planfeststellungsverfahren musste wegen der langen Verfahrensdauer und zwischenzeitlich neu zu beachtender Gesetze, Regelwerke und Vorschriften eingestellt werden“, erklärt Peter Mennicke, Pressesprecher im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, auf Anfrage der MZ. 2004 wurde das Verfahren erstmalig eingeleitet. Viel passierte dann aber nicht, immer wieder hatten andere Vorhaben und Straßen Priorität. Unterlagen zu L229 müssen überarbeitet werden Mittlerweile seien die Unterlagen zur L229 überholt und müssten somit vollständig überarbeitet werden. Zum Beispiel hätten sich Radwegbreiten verändert, verdeutlicht...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Verbandsgemeinde Mansfeld Grund-Helbra: Bürgermeister Bernd Skrypek plant Ruhestand

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Bernd Skrypek denkt ans Aufhören. Der langjährige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra will sich zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschieden. Der Christdemokrat hat sich seine Entscheidung genau überlegt. „Das steht schon eine ganze Weile fest“, sagt er. Skrypek wird auch nicht wieder zur Kreistagswahl antreten. Er wolle sich jetzt intensiver seinen familiären Verpflichtungen widmen, begründete er seinen Schritt. Für Insider kommt diese Nachricht nicht völlig überraschend. Skrypek hatte schon vor geraumer Zeit signalisiert, mit dem 65. Lebensjahr aufhören zu wollen. Skrypek noch 2017 wiedergewählt Dass er sich erst vor zwei Jahren noch einmal zur Wahl stellte, war vor allem der Tatsache geschuldet, dass die CDU einen starken Gegenkandidaten zu den Bewerbern Gunter Wakan von der AfD und Ingo Bodtke von der FDP aufstellen wollte. Dieser...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Novalis-Grundschule : Umfangreiche Sanierung in Hettstedt

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Wirklich sportlich ist das Ziel, das nun vor der Novalis-Grundschule in Hettstedt liegt. Innerhalb eines Jahres soll das Gebäude aus den 70er Jahren komplett saniert werden. Eine neue Heizungsanlage, neue Fenster, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, Internetanschluss in den Klassenräumen, neue Toiletten, Barrierefreiheit und viel frische Farbe wird es geben. Umfangreiche Arbeiten notwendig Die Liste der Arbeiten sei lang und längst überfällig, sagt Schulleiterin Katrin Roth. „Es ist an vielen Stellen nicht mehr zu übersehen.“ Umso mehr freut sie sich, dass das bald ein Ende hat. Vor allem auf die neuen Toiletten, den veränderten Eingangsbereich vor der Schule und die neuen Anstriche der Klassenräume sei sie ganz gespannt: „Das wird dann kindgerechter und freundlicher. Dann macht das Lernen noch mehr Spaß“, ist sich Roth sicher. Bevor es soweit ist, stellt der Zeitplan aber alle vor eine Herausforderung. Denn in den Sommerferien beginnen die Arbeiten und schon im Sommer 2020 soll alles fertig sein, da die Fördermittel an eine befristete Entgeltabrechnung geknüpft sind....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

„Lebenswertes Großörner“: Demo gegen Deponie-Pläne

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Der Verein „Lebenswertes Großörner“ macht mobil: Während einer Demonstration am nächsten Sonnabend wollen seine Mitglieder auf den aktuellen Bearbeitungsstand der Deponie-Pläne der Martin Wurzel HTS Baugesellschaft auf dem Gelände des Freiesleben-Schachtes hinweisen. „Die Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens liegen jetzt in der Mansfelder Stadtverwaltung zur Einsichtnahme aus“, so Klaus Kindeleit, stellvertretender Vereinsvorsitzender. Jeder könne sich die Papiere ansehen und seine Kritik schriftlich einreichen. Die Demonstration...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Kind zu heftig geschüttelt: Ist Baby zuvor misshandelt worden?

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Ist das Baby, das vor einem Jahr an Schüttelverletzungen gestorben sein soll, zuvor misshandelt worden? Dieser Verdacht steht nach der Zeugenaussage einer Kinderärztin vor dem Landgericht Halle im Raum. Dort muss sich seit Donnerstag der 40-jährige Kindsvater wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte seinen drei Monate alten Sohn so heftig geschüttelt haben, dass er drei Tage später im Universitätsklinikum Halle verstarb. Ärztin an Uni-Klinik äußert Verdacht Die Kinderärztin gehörte zu dem Team, das das Baby in der Uni-Klinik betreute. Wie sie sagte, seien bei den umfassenden Untersuchungen unter anderem massive Knochenbrüche an den Rippen und den Beinen festgestellt worden. Zudem hätten Blutungen an...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Sekundarschule Benndorf : Preisgeld für besonderes Lehrangebot

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Sven Manthey muss nicht suchen. Die Unterlagen für die Berufsorientierungswoche an der Sekundarschule Benndorf Anfang Februar liegen griffbereit in seinen Akten: Der spezielle Stundenplan für die 9. Klassen mit Bewerbungsknigge, Betriebsausflügen und Trainingsstunden rund um den Lebenslauf ist geschrieben. Zwei DIN-A4-Seiten umfasst die Liste von Ausstellern zum Schule-Firma-Info-Tag, der zum Abschluss der Berufsorientierungswoche am 8. Februar in der Aula stattfinden soll. Um die 30 Unternehmen werden erwartet. Mit all diesen Informationen konnte der Lehrer für Wirtschaft und Technik an der Sekundarschule Benndorf bei der Handwerkskammer Halle und der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau punkten. Als er die Ausschreibungsunterlagen zum Förderpreis „BOF 5.000“ für innovative und jugendgerechte Berufsorientierung entdeckte, griff er kurzerhand zu Papier und Stift beziehungsweise zur Tastatur seines Computers. Preisgeld soll für gesundes Schulbuffet investiert werden Der Pädagoge rechnete seiner Schule gute Chancen aus, in diesem Wettbewerb erfolgreich zu sein. So kam es jetzt auch: Die Benndorfer Sekundarschule ist eine von acht Schulen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, die ein Preisgeld erhielten. „Bei uns sind es 600 Euro“, freut sich Manthey. Das Preisgeld soll zum Schule-Firma-Info-Tag eingesetzt werden. Manthey: „Wir wollen ein gesundes Buffet mit Obst und Gemüse anbieten.“ Schüler aus den fünften Klassen übernehmen die Organisation. Die...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Versuchte Automatensprengung : Sprengvorrichtung in Sandersleben  zündet nicht

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Nach der versuchten Sprengung eines Fahrkartenautomaten am Bahnhof in Sandersleben bittet die Polizei um Mithilfe. Wer etwas Ungewöhnliches bemerkt habe, möge sich beim Polizeirevier Mansfeld-Südharz in Eisleben melden, sagte Polizeisprecherin Steffi Schwan der Mitteldeutschen Zeitung. Sprengsatz war keine Attrappe Am Sonntag hatte es in Sandersleben einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Nähere Informationen dazu gab die Polizei erst am Montag bekannt. Demnach haben bislang unbekannte Täter versucht, einen Fahrkartenautomaten zu beschädigen. Dabei benutzten sie nach Angaben der Polizei offenbar einen selbst gefertigten Sprengsatz. Dieser sei jedoch aus technischen Gründen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Statistisches Jahrbuch: Mehr Hühner als Menschen in Mansfeld-Südharz

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Daten, Zahlen, Fakten: Das Statistische Jahrbuch des Landes ist gerade in seiner aktuellen Ausgabe erschienen und steckt voller interessanter Informationen. Welche Geheimnisse das gut 660 Seiten starke Werk über Mansfeld-Südharz verrät, hat die Mitteldeutsche Zeitung herausgesucht. Wie leben die Menschen in Mansfeld-Südharz? Zum 31. Dezember 2017 lebten 138.013 Männer, Frauen und Kinder in Mansfeld-Südharz - damit gibt es statistisch gesehen sogar mehr Hühner als Menschen im Kreis. Denn 139.667 Legehennen wurden gezählt. In den vergangenen 15 Jahren ist die Einwohnerzahl zurückgegangen - 1992 wohnten noch 191.707 Menschen hier. Laut Prognosen werden es 2020 voraussichtlich noch 133.457 Mansfeld-Südharzer sein, 2030 nur noch 114.858. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Statistiken über Geburten und Todesfälle wider. 2017 wurden 981 Mädchen und Jungen im Kreis geboren. Dem gegenüber stehen 2.227 Gestorbene. Zum Vergleich: 1992 wurden 1.085 Kinder geboren, es starben 2.515 Menschen. Offenbar nahm auch die Heiratsfreudigkeit der Mansfeld-Südharzer ab. 2017 gab es 606 Eheschließungen, das waren 28 weniger als im Vorjahr. Und 254...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Humboldt-Gymnasium : Tag der offenen Tür in Hettstedt

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Für die Freunde Luis Vondran und Felix Pfeiffer wird sich bald einiges ändern, so viel steht für sie fest. Sie wollen, wenn sie im Sommer die 4. Klasse beendet haben, zum Gymnasium wechseln. Deshalb nutzen sie auch den Tag der offenen Tür am Wilhelm-und-Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Hettstedt am Wochenende, um sich schon jetzt ihre neue Schule anzusehen. Vor allem sind sie neugierig darauf, wie das Gebäude aussieht und welche neuen Fächer sie ab der 5. Klasse haben werden. Felix hat große Pläne „Ich möchte unbedingt aufs Gymnasium“, sagt der zehnjährige Felix aus Annarode überzeugt, denn er hat seinen Traumberuf bereits gefunden. Felix möchte später einmal Architekt werden. Deutsch, Sachkunde und Ethik sind momentan in der Grundschule seine Lieblingsfächer. Doch im Chemielabor staunt der Junge nicht schlecht, als er zum ersten Mal Experimente mit Magnesium ausprobieren kann. Erhitzt man das Metall, es verbrennt mit einer gleißend hellen Flamme. Felix schaut fasziniert zu. „Chemie wird bestimmt auch mal mein Lieblingsfach“, sagt er. Daniela Große, die Mutter von Felix, ist sich durchaus bewusst, dass auf ihren Sohn beim Wechsel zum Gymnasium ein höheres Lernpensum zukommt. „Ich unterstütze meinen Sohn in seiner Entscheidung“,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Gutachter belegt Mängel : Doch marode Brücke bleibt noch ein Jahr

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Die marode Brücke über die Straße Lichtlöcherberg zwischen Hettstedt und Großörner wird noch eine ganze Zeit mit einem Gerüst gesichert werden. Wie Kreissprecher Uwe Gajowski sagte, werde eine Sanierung beziehungsweise ein Neubau wohl erst im Jahr 2020 in Angriff genommen werden können. Das Vorhaben müsse über Fördermittel finanziert werden, ergänzte er. Teile des Bauwerks bröckeln Der Landkreis hat nach Angaben des Kreissprechers eine Studie anfertigen lassen, in der...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

Busfahrpläne : Zwei Stunden für den Heimweg

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Mathe, Deutsch, Englisch, vielleicht auch Latein, Politik oder Geschichte - nach einem Tag mit acht Schulstunden kann den Jugendlichen schon mal der Kopf rauchen. Dann soll es schnell nach Hause gehen. Die Geschwister Caroline (15) und Hannes Kupfer (11) aus Königerode besuchen das Gymnasium in Hettstedt. Dort steigen sie gegen 15 Uhr in den Bus. Dieser ist nach einer guten halben Stunde in Braunschwende. Von dort sind es nur vier Kilometer bis in den Nachbarort Königerode (Landkreis Harz). Doch weil die Schüler in Braunschwende fast eine Dreiviertelstunde auf den nächsten Bus warten, kommen sie erst nach 16.30 Uhr in ihrem Heimatort an. „Um fünf Uhr klingelt der Wecker“ Dann sind beide schon seit fast zwölf Stunden auf den Beinen. „Um fünf Uhr klingelt der Wecker“, berichtet Caroline Kupfer - „spätestens“, bemerkt ihr Bruder. Auf der Hintour nach Hettstedt müssen sie nur gut zehn Minuten in Braunschwende warten. „Das funktioniert“, sagt ihre Mutter Nicole Schwarzer. „Aber nachmittags holen wir sie aus Braunschwende ab.“ Und das wiederum funktioniert nur, weil die Eltern einen Betrieb im Ort haben. HVB teilt sich Streckenstück Aber warum haben Caroline und Hannes Kupfer einen so langen Heimweg? „Das ist so, weil die Kreisgrenze überschritten wird“, erklärt Nicole Schwarzer: Die Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz haben je einen eigenen Verkehrsbetrieb, der Fahrpläne ausarbeitet. Die Linie 242 der Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB) fährt von Quedlinburg über Harzgerode, Königerode bis Braunschwende oder weiter nach Wippra. Zwischen den letzten beiden...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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