Das Telefon steht bei Karin Scharwey kaum noch still. Nachdem in einem Dokumentarfilm über „Vergessene Orte im Harz“ die seit Jahren verwaiste Rammelburg eine Rolle spielte, ist die Neugierde geweckt. „Ich bekomme täglich Anrufe von Leuten, die ins Schloss wollen“, erzählt die Friesdorfer Ortsbürgermeisterin.
Seit mehr als 20 Jahren ist das idyllisch gelegene Gebäudeensemble für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Das Problem: In der Vergangenheit wechselten mehrfach die Eigentümer.
Letztlich war kaum noch nachzuvollziehen, wer im Besitz der Immobilie ist. Zuletzt war von einem Düsseldorfer die Rede, der sich mittlerweile nach England abgesetzt haben soll.
Ein Insolvenzverwalter kümmert sich jetzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Mansfeld um die Immobilie.
Tag der offenen Tür in der Rammelburg
In der Stadt gibt es nun angesichts des großen Publikumsinteresses die Idee, die Türen des Gebäudes im nächsten Jahr zumindest an einem Tag der offenen Tür für Besucher aufzuschließen.
Scharwey: „Wir überlegen, wie wir das am besten machen und rechtlich auf...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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