Das Telefon steht bei Karin Scharwey kaum noch still. Nachdem in einem Dokumentarfilm über „Vergessene Orte im Harz“ die seit Jahren verwaiste Rammelburg eine Rolle spielte, ist die Neugierde geweckt. „Ich bekomme täglich Anrufe von Leuten, die ins Schloss wollen“, erzählt die Friesdorfer Ortsbürgermeisterin.
Seit mehr als 20 Jahren ist das idyllisch gelegene Gebäudeensemble für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Das Problem: In der Vergangenheit wechselten mehrfach die Eigentümer.
Letztlich war kaum noch nachzuvollziehen, wer im Besitz der Immobilie ist. Zuletzt war von einem Düsseldorfer die Rede, der sich mittlerweile nach England abgesetzt haben soll.
Ein Insolvenzverwalter kümmert sich jetzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Mansfeld um die Immobilie.
Tag der offenen Tür in der Rammelburg
In der Stadt gibt es nun angesichts des großen Publikumsinteresses die Idee, die Türen des Gebäudes im nächsten Jahr zumindest an einem Tag der offenen Tür für Besucher aufzuschließen.
Scharwey: „Wir überlegen, wie wir das am besten machen und rechtlich auf...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Schloss in Mansfeld: Was geschieht mit der Rammelburg?
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Kein neuer Fahrkartenautomat : Wie Reisende in Hettstedt noch Tickets bekommen
Nach der Sprengung eines Fahrkartenautomaten am Bahnhof in Hettstedt ist noch kein neuer an der betreffenden Stelle aufgestellt worden. Das wird auch so bleiben, wie die Deutsche Bahn (DB) auf Nachfrage der MZ mitteilt.
Deutsche Bahn nicht verantwortlich
In Abstimmung mit dem Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (Nasa) und der DB Regio Südost werde man den Automaten nicht wieder in Betrieb nehmen, heißt es von Seiten des Unternehmens.
Denn nicht nur der Automat, sondern auch der Standplatz sei beschädigt worden. Da dieser ab 9. Dezember aber nicht mehr von der Deutschen Bahn, sondern von Abellio betrieben werde, „liegt die gesamte Verantwortung für die Verkehrs- und Vertriebsleistungen bei Abellio“, informiert die DB weiter.
Fahrkarten im...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Schlüsseldienst mit Tücken: Diamantring aus Wohnung verschwunden
Das war eine teure Überraschung: Eine 68-Jährige aus Molmerswende ist nach dem Besuch eines Schlüsseldienstes um mehrere Tausend Euro und ein Schmuckstück leichter.
Die Frau hatte im Internet nach preiswerten Schlüsseldiensten in der Region gesucht. Ein Türschloss in ihrer Wohnung habe seit einiger Zeit gehakt, teilte die Polizei mit.
Ring weg und 2.000 Euro für ein neues Schloss...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Hettstedter Spielmannszugs Blau-Weiß: Ohne Sponsoren keine Weltmeisterschaft
Es ist kurz vor zwölf: „Wir sind jetzt definitiv im Zugzwang. Die Finanzierung muss bald stehen“, sagt Mathias Kaczmarek, Geschäftsführer des Hettstedter Spielmannszugs Blau-Weiß.
Er bestätigt damit, was bisher noch keiner wagte, laut zu äußern: „Ohne Sponsor steht unser WM-Vorhaben auf der Kippe.“ Freilich, von einem definitiven Nein will Kaczmarek noch nicht reden.
Der Verein halte weiterhin an dem Vorhaben fest, im Juli 2019 bei der Weltmeisterschaft in Kanada anzutreten und den 2017 gewonnenen Titel zu verteidigen. Die Pläne sind geschmiedet und das Training dafür soll im Januar starten.
90.000 Euro notwendig
Dennoch: Die Zeit drängt. Die Flüge für die 40-köpfige WM-Mannschaft seien bereits reserviert, aber „irgendwann müssen wir auch fest buchen, sonst sind sie weg“, so der Geschäftsführer.
Ähnlich sei es bei ähnlichen Buchungen, zum Beispiel für die Unterkunft. Insgesamt 90.000 Euro soll die Reise nach Kanada kosten. Neben dem Geld für Flüge und Unterkünfte fallen zum Beispiel auch die Transportkosten für die Instrumente an.
„Wir werden natürlich auch einen Eigenbeitrag leisten, aber ganz ohne Unterstützung geht es eben nicht“, sagt Kaczmarek. Dass...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Ideenwettbewerb Sachsen-Anhalt: Hornburger Feuerwehr räumt gleich zweimal ab
Beim ersten Feuerwehr-Ideenwettbewerb, den das Land Sachsen-Anhalt ausgelobt hat, hat die Wehr aus Hornburg gleich doppelt abgeräumt.
Sowohl in der Kategorie „Nachwuchs“ als auch in der Kategorie „Einsatz“ gewannen die Hornburger den ersten Preis. Dieser ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Laut Innenministerium waren über 100 Beiträge eingegangen.#
Youtube-Challenge bei der Jugendfeuerwehr
Gerechnet hatte man damit in dem kleinen Ort nicht. „Das kam völlig unerwartet“, sagte Anke Weder, Standortverantwortliche in Hornburg.
„Bei den Ehrenamtlichen werden die Reihen immer dünner“, sagt sie. Um diesem Trend entgegenzugehen, haben sich die Mitglieder gemeinsam Gedanken gemacht. Mehr als zehn Konzepte wurden von ihnen am Ende eingereicht.
Beim „Nachwuchs“ gewannen die Hornburger mit dem Vorschlag, eine Youtube-Challenge zur Arbeit in der Jugendfeuerwehr ins Leben zu rufen.
„Wir prüfen jetzt, wie wir das umsetzen können“, sagt Anke Weder. In Hornburg engagieren sich drei...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Grundschule „Am Markt“: Humboldt-Gymnasium muss Platz machen
Ein wahres Mammutprojekt startet im kommenden Jahr an der Grundschule „Am Markt“ in Hettstedt: Nacheinander sollen alle drei Gebäude umfassend saniert werden.
Doch bevor es an die eigentlichen Bauarbeiten an den Gebäuden geht, müsse noch eine Treppe gebaut werden, erklärt Bauamtsleiterin Susanne Stolze.
Humboldt-Gymnasium zieht zum Jobcenter
Dabei handelt es sich um eine Fluchttreppe, die am Haus 3 angebracht werden soll. Das ist jenes Gebäude, das derzeit noch vom angrenzenden Humboldt-Gymnasium genutzt wird.
Für die Schüler wird aktuell auf dem Gelände des ehemaligen Jobcenters ein Erweiterungsbau errichtet. Im Juni 2019 soll dieser fertig sein.
Dass zunächst die Fluchttreppe an der Grundschule errichtet wird, habe auch einen guten Grund:...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Franzosenturm in Hettstedt: Handwerkerausstellung der Alten Meister rückt näher
Große dunkle Holzbalken wechseln sich mit alten Steinwänden ab und umrahmen den Innenraum des Franzosenturms im Hettstedter Zentrum. „Das war alles komplett zugemüllt. Baustoffe, Flaschen, alles Mögliche lag hier rum“, sagt Steffen Geilert, Vorsitzender des Vereins Alte Druckei Heise, und zeigt auf den mittlerweile leergeräumten, sandigen Boden.
Mehrere Container Müll kamen so in den vergangenen Wochen und Monaten zusammen. Auch der Platz vor dem Franzosenturm musste von Unrat befreit werden.
Für die Arbeiten stehen dem Verein Bundesfreiwillige zur Verfügung, die von der Gesellschaft für Sanierung und Gesamtstruktur Mansfeld-Südharz gestellt werden. „Das ist eine große Hilfe für uns. Und mittlerweile sieht man im Turm einen ersten Fortschritt. Das ist super“, sagt er zufrieden.
Projekt "Meisterausstellung"
Im Projekt „Meisterausstellung“ hat sich in der letzten Zeit also wieder einiges getan. Der Plan, in den Franzosenturm wie auch in das angrenzende Stadtmauergebäude Exponate des Klubs der Alten...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Einbruch in Hettstedt: Polizei sucht nach Metalldieben
Die Polizei sucht nach vier Männern, die im Sommer auf das Gelände einer Firma am Lichtlöcherberg Hettstedt eingedrungen sind. Die Tat ereignete sich in der Nacht vom 11. zum 12. August....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Adventszeit : Sandersleber bringen erste Weihnachtskarte raus
Es seien die eher unbeachteten Kleinode aus Sandersleben, die nun in den Vordergrund rücken sollen, erzählt Barbara Papke.
Denn eigens für den Weihnachtsmarkt im Arnsteiner Ortsteil wird es eine Postkarte geben, die unter anderem zwei nicht so typische Motive zeigt.
Darauf zu sehen sind nämlich neben einer Stadtansicht auch der alte Wasserturm an der Bahnstrecke und die weniger bekannte katholische Kirche „Heiligkreuz“, die mittlerweile weltlich genutzt wird.
Die Idee zur Karte
Die Idee zur Karte kam Papke, weil sie und ihr Mann solche Weihnachtsgrüße jedes Jahr an ihre Firmenkunden verschicken. „Das wäre doch auch was Schönes für Sandersleben und den Weihnachtsmarkt“, meint sie deshalb.
Die Idee schlug sie den anderen Bürgern der...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Teurer Fehler: Arnstein soll 250.000 Euro Fördermittel zurückzahlen
„Das ist unbegreiflich und war naiv. So eine große Summe zwingt uns auf jeden Fall in die Knie“, sagt Gerald Wahrlich, Mitglied in der Gemeinschafts-Fraktion-Arnstein (GFA) des Stadtrats.
Er ist einer der Stadträte, bei denen es innerlich brodelt. Denn Arnstein soll 250.000 Euro Fördermittel zurückzahlen - wegen eines Fehlers und bei einem Minus von rund 500.000 Euro, das ohnehin im Haushalt des kommenden Jahres klafft. Dieser wurde zwar am Donnerstagabend beschlossen, doch einige Stadträte sind alles andere als zufrieden.
Geld zum Fenster rausgeschmissen
Stadtratsvorsitzender Harald Detto (GFA) befürchtet Schlimmes: „Wir sparen jetzt schon an allen Ecken und Enden und dann schmeißen wir wegen so etwas das Geld zum Fenster raus.“
Nach Wahrlichs und Dettos Meinung hätte der teure Formfehler durch die Verwaltung von vornherein verhindert werden können. „Wenn man alles einfach noch mal geprüft hätte, bevor man es rausgeschickt hat“, sagt Wahrlich.
Wie berichtet, hat das Verwaltungsgericht Halle kürzlich geurteilt, dass die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) zu Recht Fördermittel zurückfordert. 250.000 Euro soll die Gemeinde zahlen.
Der Grund: Beim Vergabeverfahren zur Sicherung des Bergbaustollens bei Wiederstedt im Jahr...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Kritik am Nikolaus : Vierjährige stößt beim Weihnachtsmann auf taube Ohren
Gespannt und voller Erwartung standen die Kinder beim Nikolausumzug in Hettstedt hinter den Absperrungen. Viele hofften auf die Chance, dass der Nikolaus, der designierte Bürgermeister Dirk Fuhlert (parteilos), sie nach vorne holt, damit sie Gedichte und Lieder vortragen können.
Auch Ina Gericke war mit ihren beiden Töchtern bei der traditionellen Veranstaltung dabei. Für die Hettstedterin hatte das Ereignis in diesem Jahr aber einen bitteren Beigeschmack.
Vom Nikolaus übersehen
Ihre vierjährige Tochter sei von sich aus auf die andere Seite der Absperrung gelaufen, um dem Nikolaus ein Lied vorzutragen, erzählt Ina Gericke. „Leider wurde sie dann einfach ignoriert. Das macht mich traurig“, fügt sie hinzu.
Dass ihre...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Kupferdiebe aus Hettstedt: Polizei geht Hinweisen nach
Nach der öffentlichen Fahndung nach vier mutmaßlichen Metalldieben hat die Polizei aus der Bevölkerung mehrere Hinweise auf mögliche Täter erhalten.
Dies teilte Steffi Schwan, Sprecherin des Polizeireviers Mansfeld-Südharz, am Dienstag gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung mit. Die Polizei gehe...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Crowdfunding: Spenden-Aktion für historische Dampflok
Die historische Dampflok 11 der Mansfelder Bergwerksbahn gleicht aktuell einem Puzzlespiel. „Die Lok ist in ihre Einzelteile zerlegt“, sagt Schatzmeister Marco Zeddel. Und das aus gutem Grund: Das Fahrzeug wird für die bevorstehende Hauptuntersuchung - ähnlich wie beim Tüv eines Autos - fit gemacht.
Die Einzelteile der Lok werden unter anderem in der Bahnwerkstatt Malowa in Benndorf aufgearbeitet und erneuert - je nach dem jeweiligen Zustand. Etwa ein Jahr wird es dauern, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind.
Das Vorhaben kostet rund 400.000 Euro. Der Großteil der Summe wird mit Fördermitteln beglichen: 250.000 Euro stammen vom Land. Mit der Zuwendung für die alle acht Jahre fällige Hauptuntersuchung will Sachsen-Anhalt zum Erhalt des technischen Denkmals beitragen.
Spendenaufruf über das Internet
Den Eigenanteil für das Vorhaben von 40.000...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Advent in den Kupferhöfen: Jakobikirche von Veranstaltern aus dem Programm gestrichen
Steffen Geilert kocht vor Wut. Der Vorsitzende des Hettstedter Vereins Alte Druckerei plant und organisiert derzeit die Veranstaltung Advent in den Kupferhöfen. Am 21. Dezember soll diese über die Bühne gehen. Doch am selben Tag ist nun eine weitere Veranstaltung unter gleichen Namen angekündigt - und zwar in der St.-Jakobikirche in Hettstedt.
„Wir wollten als Gemeinschaft was auf die Beine stellen. Und jetzt kommt so eine extra Veranstaltung dazu“, sagt Geilert wütend.
Finanzielle Streitigkeiten
Doch wie kommt es dazu? Ursprünglich waren die St.-Jakobikirche und Pfarrer Sebastian Bartsch Teil der Kupferhöfe gewesen. Doch aufgrund finanzieller Streitereien zwischen ihm und den anderen Mitwirkenden sei die Kirche in diesem Jahr nicht dabei, sagt Geilert.
Denn die Veranstalter müssen Securitypersonal bezahlen, eine Veranstalterhaftpflicht für den Abend abschließen und Flyer anfertigen lassen.
„Die...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Tafel in Eisleben: Hektik kurz vor Weihnachten
Es ist eng in dem kleinen Raum in der Eisleber Rammtorstraße. Auf Regalen und auf kleinen Rollwagen stapeln sich Kisten. Sie sind gefüllt mit Obst und Gemüse, Brötchen, daneben stehen Paletten mit Joghurt und Milch.
Auch der große Tisch in der Mitte des Raumes steht voll mit Kisten, fleißige Helfer packen hier die einzelnen Lebensmittel zusammen. Hand in Hand geht die Arbeit, und das schon seit 8 Uhr morgens, unentgeltlich.
Etwa 50 Kisten werden an diesem Tag in der Eisleber Tafel gepackt und mit Kühltransportern zu den Ausgabestellen gefahren - donnerstags sind Wolferode, Bornstedt und Osterhausen an der Reihe.
1,10 Euro pro Erwachsenem, 60 Cent pro Kind müssen Bedürftige für die Lebensmittelkiste zahlen - ein Vielfaches weniger als im Supermarkt. Doch nicht jeder, der die Leistung in Anspruch nehmen dürfte, traut sich auch.
Aus Scham nicht zur Tafel
„Manche freuen sich, dass sie günstig Lebensmittel bekommen. Andere haben Angst, den Weg zur Tafel anzutreten“, sagt eine Ehrenamtliche. „Dabei ist es keine Schande.“
Insgesamt hat die Eisleber Tafel 16 Ausgabestellen....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Adventskalender: Mit Hausschuhen ins Kino Apollo
„Manchmal bin ich einfach in meinen Hausschlappen runtergelaufen. Wer kann das schon von sich behaupten: mit Hausschuhen täglich ins Kino“, sagt Kerstin Ziegner und lacht laut los.
Die Künstlerin aus Großörner lebte viele Jahre über dem Apollo-Kino in der Unteren Bahnhofstraße in Hettstedt. Und nicht nur das: Von 1981 bis 1990 war sie dort als Werbeplakatzeichnerin tätig.
„Das war eine tolle und spannende Zeit. Ich kann mich noch genau an mein erstes Plakat erinnern. Das war zum Tanzfilm ,The Fame‘“, berichtet Ziegner stolz.
Riesige Plakate schmückten das Kino
In den Jahren danach sind Hunderte weitere Plakate entstanden. Wie viele genau, kann die Künstlerin heute nicht mehr sagen. „Ich habe die nie alle gezählt“, sagt Ziegner.
Aber eine Handvoll Fotoaufnahmen von den Werken habe sie noch behalten: „Der Name der Rose“, „Beverly Hills Cops“, „Die Bounty“ und etliche Defa-Filme gehören dazu.
Eine Woche dauerte die Produktion eines solchen Werbeplakats, das dann am Balkon des Apollo-Kinos aufgehängt wurde. Zwei mal drei Meter groß waren die Leinwände. „Sie sollten ja...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Übernahme genehmigt: Konkurrenten darf MKM aufkaufen
Die Europäische Kommission hat die Übernahme der Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (MKM) aus Hettstedt durch den Osnabrücker Konkurrenten KME genehmigt.
Das geht aus einer Mitteilung der Kommission hervor. Demnach sei man zu dem Schluss gekommen, dass die Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwerfe.
Sichere Arbeitsplätze durch Übernahme
Diese war einer eingehenden Prüfung unterzogen worden, da befürchtet worden war, dass der Schritt den Wettbewerb zwischen den Anbietern von gewalzten Kupfererzeugnissen und Kupferwasserrohren verringern könnte.
„Wir freuen uns über die Freigabe der EU-Kommission“, sagte MKM-Sprecher Tobias Weitzel der MZ. Der Standort Hettstedt werde von der Übernahme profitieren....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Weihnachtsbaum selber schlagen: Erlöse kommen wohltätigen Zweck zugute
„Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“ - so oder so ähnlich könnte auch das Motto auf dem Butterberg zwischen Röblingen und Erdeborn lauten.
Rund 10.000 potenzielle Weihnachtsbäume stehen hier auf dem fast 130 Hektar großen Areal des Teutschenthaler Schlossherren Carl-Stefan Wentzel.
Für viele Familien aus der Umgebung ist es mittlerweile schon Tradition: Der alljährliche Ausflug zum Baumschlagen auf den Butterberg. Nun gab es wieder die Chance, den schönsten Baum für sich zu beanspruchen.
Der 81-jährige Holzfäller Werner Pilz wartet dort, ausgerüstet mit einer Motorsäge, um den Hobby-Holzfällern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Denn die Auswahl ist sehr groß. Ob kleine, große, mittlere Bäume, Nordmanntannen, Fichten oder Colorado-Tannen - für jeden ist etwas dabei.
„Die meisten wollen klassisch eine Nordmanntanne“, sagt er. „Den schönsten Weihnachtsduft verbreiten aber immer noch die Blaufichten.“
Dürre setzte den Bäumen zu
Dass auch dieses Jahr wieder Weihnachtsbäume auf dem Butterberg geschlagen werden können, war Glück. Ganz unbeschadet haben auch Wentzels Weihnachtsbäume die Dürre im Sommer nicht überstanden.
„Von den zweitausend Bäumen, die wir...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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MZ-Rätselfoto : Villa Oberhof in Hergisdorf
Wo sich das schmucke Gebäude, welches das Rätselmotiv der vergangenen Woche zeigt, befindet, wissen zahlreiche Leser. Doch genaue Infos zu der Villa haben nur wenige.
„Dieses Haus steht in Hergisdorf und war mal eine Gaststätte“, darf an dieser Stelle stellvertretend für alle richtigen Einsendungen Silvia Karpe auflösen.
Zu den Anfängen des Hauses schreibt Helmut Fritsche: „Walter Eduard Schrader erbaute für seine Familie im sogenannten Hopfgarten dieses Landhaus und nannte es in Erinnerung an den Oberhof ,Villa Oberhof‘.“
Wie Helga Meyer ergänzt, hatten einst die Hergisdorfer Freigüter Oberhof und Unterhof geheißen. Sie wurden 1753 zur gemeinsamen Bewirtschaftung zusammengelegt.
Gutsbesitzer wird enteignet
Auch Jana Hörmann kann etwas zur Historie beitragen. Sie konnte die Villa sofort zuordnen: „Zum Tag des offenen Denkmals besuchte ich die St.-Ägidien-Kirche in Hergisdorf. So habe ich in der MZ das Rätselfoto erkannt“, schreibt sie.
1926 habe der hallesche Landwirt Kurt Rusche den Gutsbezirk erworben....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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Bäckerei Morgenstern: Folgt bald die Neueröffnung?
Karsten Patz steht vor der verschlossenen Tür der Bäckerei-Filiale Morgenstern in Ahlsdorf. „Anfangs sollte der Laden nur vorübergehend geschlossen bleiben, wegen der Straßenbauarbeiten an der Brücke über den Dippelsbach“, sagt der Bürgermeister des kleinen Ortes. So ist es auch auf einem Zettel am Schaufenster zu lesen.
Die Arbeiten, die im Juni dieses Jahres begannen, wurden vor kurzem beendet. Der Bäckerladen ist aber nach wie vor zu.
Dieser Umstand sorgt für Spekulationen. „Viele Leute befürchten, dass das Geschäft überhaupt nicht mehr öffnet“, so Patz.
Er wurde schon von vielen Einwohnern angesprochen, die ihre Bäckerei vermissen. Besonders ältere Leute hätten dort gern eingekauft.
"Wir werden wieder öffnen"
So schlimm wie aktuell befürchtet, wird es wohl nicht kommen. „Wir werden wieder öffnen. Wir haben treue Kunden hier“, versichert Bäckermeisterin Karin Corente auf Anfrage der MZ.
Auf einen Termin wollte sich...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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