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Channel: MZ - Hettstedt
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Humboldt-Schloss Hettstedt: Verwirrung um Kunstschau

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Gibt es für die Kunstschau im Hettstedter Humboldt-Schloss eine Zukunft oder zieht die Stadt die Reißleine? „Es ist völlig offen“, sagte Bürgermeister Danny Kavalier (CDU) am Freitag im Gespräch mit der MZ. Im Kulturausschuss des Stadtrats am Donnerstag, zu der Kavalier mit der Mitteilung über den Stand Mitarbeiterinnen beauftragt hatte, hörte sich das etwas anders an. Christin Saalbach, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, erklärte, dass die Kunstschau nur noch bis Ende dieses Jahres im Humboldt-Schloss verbleiben soll. Der Vertrag, der eigentlich bis Ende 2019 zwischen der Stadt und dem Kurator läuft, solle vorzeitig gekündigt werden. Was nun? Es gibt viele Fragezeichen. Wie schon vor dem Einzug der Ausstellung im März vergangenen Jahres. Die moderne Kunstschau des Münchner Kurators ins Humboldt-Schloss zu bringen, war bei Hettstedtern sehr umstritten. Einige sahen die Tradition des Hauses gefährdet. Denn Arbeiten von internationalen Künstlern, die keinen Bezug zu Hettstedt haben, sollten einziehen. Die Stadt hatte sich trotz Widerständen und Bedenken dazu entschlossen, den Versuch zu unternehmen, mit der Schau neue Akzente zu setzen. Mit dem Inhalt der letztjährigen Ausstellung waren nicht alle zufrieden. „Sie hat nicht hundert Prozent jeden Geschmack getroffen“ so Saalbach. Die Kunstschau mit neuen Exponaten wurde nun am vergangenen Wochenende eröffnet. Und darin sieht die Stadt die Chance für Würth, sich zu bewähren. Als positiv wird eingeschätzt, dass der Schwerpunkt auf Regionalität gesetzt wurde, mit Bildern, die vor und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web

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