Wenn diesen Samstag Schauspieler und die anderen am Stück Beteiligten nach der Premiere von „Pension Schöller“, Beginn ist 19.30 Uhr, mit Gästen feiern, wird einer nicht dabei sein: Frank Schilcher. Denn der freiberufliche Schauspieler und Tänzer, geboren und aufgewachsen in Leipzig, steht zur gleichen Zeit am Opernhaus in Halle auf der Bühne.
„Als ich den Auftrag hier angenommen habe, wusste ich, das größte Problem könnte der Zeitfaktor werden“, so Schilcher. Sein Auftrag: Als Choreograph den Akteuren in „Pension Schöller“ das Tanzen beibringen. „Mit dem Wort Choreograph muss man behutsam umgehen. Das ist zwar kein geschützter Begriff, aber da beweht man sich schnell mal auf dünnem Eis“, sagt der Leipziger. Freilich hat er in Berlin eine Ausbildung als Klassischer Balletttänzer genossen und bis 1990 in Erfurt als Solist gearbeitet. „Ich bin dann aber ins moderne Fach gewechselt“, erzählt Schilcher übers erste Engagement.
Nein, eine Ballettcompagnie, die würde er bestimmt nicht unter seine Fittiche nehmen, aber mit Schauspielern Tanzszenen erarbeiten,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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