Monika Schwanetal huscht durch die Küche des Forellenhof in Möllendorf. Sie schnappt sich ein Schneidebrett und ein Messer, dann zerschnibbelt sie einen Bund Petersilie. Ziemlich gekonnt. Die 22-jährige Sangerhäuserin ist Auszubildende in dem Möllendorfer Restaurant, sie lernt hier, was es braucht, um eine gute Köchin zu sein. Und sie tut das offensichtlich sehr gerne. „Der Forellenhof ist ein schöner Arbeitsort“, sagt sie. „Wir machen hier Meisterküche für einen guten Preis.“
Der Forellenhof Möllendorf hat sich verändert
Der Forellenhof ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der kleinen Ortschaft südwestlich von Mansfeld. Und doch hat er sich in jüngerer Zeit neu erfunden. Früher war das hier mehr Dorfkneipe als Restaurant, von den Decken hingen Fischernetze, man traf sich zu Bier und zünftigen Speisen. Jetzt sind die Tische fein eingedeckt, Weingläser stehen auf weißen Tischdecken.
Und zum Essen gibt es Rotbarsch, Zander oder Forelle mit an Nussbutter gerösteten Mandeln. „Wir wollen vor allem gesunde Küche anbieten“, sagt Restaurant-Leiterin Katrin Hochhäuser. Man koche mit weniger Fett, mit weniger Schwein, dafür mit mehr Fisch. Und sogar vegan. Schnitzel mit Pommes gebe es aber natürlich trotzdem. „Das muss sein“,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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