Der Lidl-Markt in Mansfeld am vorvergangenen Montagmorgen: Einige Kunden stehen mit Einkaufswagen und Tragetaschen vor der verschlossenen Eingangstür der Kaufhalle. Es ist 9.35 Uhr, eigentlich müsste der Markt seit mehr als einer Stunde offen sein. An der Tür aber ist ein Pappschild befestigt, darauf steht: „Aus technischen Gründen geschlossen.“
Das ist eine etwas unscharfe Formulierung für die wahre Ursache der Unannehmlichkeiten. Denn: In der Nacht zuvor ist der Supermarkt von Kriminellen heimgesucht worden. Wieder einmal.
Täter dringen über das Dach in Mansfelder Supermarkt ein
Laut Polizei drangen mehrere Täter wohl über das Dach in den Supermarkt ein, die Decke im Anlieferbereich stürzte herunter. Stehlen konnten die Einbrecher nichts, möglicherweise wurden sie durch ein Lieferfahrzeug bei der Ausführung der Tat gestört. Vorher hatte der Sicherheitsdienst einen Alarm, der zwischen 3.40 und 4.35 ausgelöst wurde, zunächst als Fehlalarm eingestuft.
Es ist nicht das erste Mal, dass es Kriminelle auf den Markt in der Klausstraße abgesehen haben: Im August war der Markt von einem Unbekannten überfallen worden. Vor Ladenöffnung bedrohte der Maskierte anwesende Mitarbeiterinnen mit einer Pistole und zwang sie, den Tresor zu öffnen. Der Täter, der über das Dach eingedrungen war, entkam mit einer vierstelligen Summe Bargeld.
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