Niedliche Gesichter und ein weiches Fell: Wohl kaum einer kann sich ihrem Anblick entziehen. Wenn die Alpakas von Alexandra Scheffler aus Bösenburg Kindereinrichtungen und Seniorenheime besuchen, sind Kinder und Erwachsene gleichermaßen hingerissen.
Fasziniert zeigen sich auch Ausflügler, wenn sie die Tiere direkt auf der Weide vom Gut Bösenburg beobachten. Scheffler lädt regelmäßig dorthin zu Wanderungen mit den Alpakas in die Umgebung ein.
Die junge Frau möchte, dass es auch in Zukunft so bleibt und niemand diese Idylle stört. Vor allem einer nicht: der Wolf. Die Gegend sei zwar gegenwärtig kein Wolfsrevier, aber durchaus ein Durchzugsgebiet vereinzelter Tiere in Richtung Harz, so Scheffler.
Immerhin seien Wölfe auf dem Truppenübungsplatz bei Magdeburg gesichtet worden. „Bis hierher zu uns, das ist für den Wolf keine weite Entfernung“, sagt die studierte Agrarwissenschaftlerin und Pferdewirtin.
Elektrouzaun soll für Schutz sorgen
Vor wenigen Tagen hatte sie Besuch von einer Vertreterin des Wolfskompetenzentrums. Gemeinsam mit ihr ging Scheffler das Gut ab. Das Fazit: Die Anlage soll mit einem Elektrozaun gesichert werden und somit den Wolf von ihren Alpakas fernhalten. Scheffler: „Der Wolf reagiert empfindlich auf Strom.“
Ihr Vorhaben will die Bösenburgerin mit Fördermitteln vom Land zum Herdenschutz vor dem Wolf finanzieren. „Diese Möglichkeit gibt es ja jetzt“, sagt Scheffler. Die Vertreterin...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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