„Vorsicht, da vor ihnen!“ Die Warnung kommt zu spät. Ausweichen konnte die Frau nicht mehr, sie tritt mit ihrem rechten Schuh in einen Hundehaufen auf dem Gehweg in Eislebens Innenstadt. „Widerlich“, schimpft sie und streift den gröbsten Dreck an der Bordsteinkante ab. Mit einem Papiertaschentuch versucht sie, den restlichen Schmutz für den Weg nach Hause abzubekommen.
Nicht weggeräumte Hinterlassenschaften von Hunden stellen nicht nur in der Lutherstadt immer wieder ein Problem dar. In anderen Städten im Mansfelder Land sieht es ähnlich aus. Die Verwaltungen haben es schwer, gegen die Nachlässigkeit von Hundebesitzern anzukommen.
Hettstedt stellt Hundetoiletten auf - hat sie inzwischen aber wieder abgebaut
Hettstedt wollte das Problem durch Aufstellen von Hundetoiletten in den Griff bekommen. „Sie wurden mittlerweile alle wieder abgebaut“, so Stadtsprecherin Christin Saalbach. Der Grund: Sie seien häufig zerstört worden, so dass die Ausgaben für Reparaturen überhand nahmen.
Aktuell sind etwa 1.000 Hunde in der Kupferstadt offiziell registriert. Die Stadt versucht nun auf andere Weise, auf die Pflicht jedes...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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