Am Sonntag ist nicht nur Bundestagswahl. Auch die Interkulturelle Woche im Landkreis wird eröffnet. Schauplatz der Auftaktveranstaltung ist wie im Vorjahr das Eisleber Theater. Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“, geht es um 15 Uhr los.
„Auf der Bühne wird gemalt, getanzt, musiziert und gelesen“, verspricht Theaterpädagogin Anne Keil. Mit Maria Hahn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung Eisleben, Doris Coiffier, Leiterin des Mehrgenerationenhauses „Sternschnuppe“, sowie Karoline Spröte, Integrationsbeauftragte des Landkreises, ist sie in die Vorbereitung involviert. Die vier Frauen haben sich Monate lang Gedanken gemacht.
Internationales Theaterstück greift Erfahrungen von Flüchtlingen und Migranten auf
„Ich glaube, bei mir läuft der Findungsprozess schon seit Februar“, sagt Keil. Und weil das Theater Veranstaltungsort ist, wird natürlich auch Theater gespielt. Am Sonntag vornehmlich von Laien. „Die Entdeckung von Neuland“ heißt das internationale Theaterprojekt, in welches Flüchtlinge und Migranten ihre Erfahrungen eingebracht haben.
Laut Keil handelt es sich um Jugendliche verschiedener Nationalitäten zwischen 16 und 18 Jahren. Und trotz Sprachbarrieren...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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