Was wird aus dem Vorhaben der umfassenden Sanierung des Schulstandorts mit Grund- und Sekundarschule in Mansfeld? Bekommt die Stadt die anvisierten Fördergelder, um das Gebäude in der Alten Bergstraße für rund 2,8 Millionen Euro energetisch und in Sachen Brandschutz, Elektrik und Barrierefreiheit auf Vordermann zu bringen? Diese Fragen stellen sich derzeit dringlicher denn je.
Der Grund: Im Rahmen des Bewerbungssverfahrens im Förderprogramm Stark III muss die Verwaltung umfassende Unterlagen nachreichen. Darüber sei man vom Landesbetrieb „Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt“ informiert worden, sagt Bauamtschef Peter Knispel. Die eingeforderten Unterlagen würden eigentlich alle Aspekte des Vorhabens betreffen, für die Erstellung müsse eine Fachplanung engagiert werden. „Das kostet richtig Geld“, sagt Knispel und spricht von um die 50.000 Euro.
Enge Frist gesetzt: Stadt Mansfeld soll fehlende Unterlagen bis 11.September nachreichen
Dass die Stadt nun - vor einer möglichen Bewilligung - derart detaillierte Unterlagen abgeben muss, löst alles andere als Freude aus. „Wir wurden kalt erwischt“, räumt Knispel ein. „Nach unserem Verständnis sind solche Unterlagen erst gefordert, wenn wir ins Förderprogramm aufgenommen wurden.“ Den Richtlinien sei nicht zu entnehmen, dass solche Unterlagen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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