Anruf bei Philipp Harre. Der Empfang passt. Und das, obwohl man den 30-Jährigen an einem ziemlich abgelegenen Ort erreicht: an einem von dichtem Wald umrahmten See im Südosten Estlands. „Ich laufe gerade über einen Holzsteg, der aufs Wasser führt“, erzählt er, „die Sonne scheint, ich sehe Bäume und eine Feuerstelle.“
Harre ist hörbar gut gelaunt. Wie soll es auch anders sein, bei dieser Tour, die seine Frau Christin und er da unternehmen? Für ein Jahr haben sich die beiden eine Auszeit genommen, haben ihr Haus in Quenstedt und ihre Jobs als Sprachlehrer beziehungsweise Tierärztin in Hettstedt hinter sich gelassen.
Auf der Tour durch Ostreuropa werden Christin und Philipp Harre von ihren vier Hunden begleitet
Zusammen mit ihren vier Hunden Wenzel, Nella, Mila und Gandalf geht es durch Osteuropa, durch Polen, Litauen, Lettland und Estland, durch Ungarn und Rumänien nach Griechenland. „Dort wollen wir überwintern, dann ist geplant, dass wir über den Balkan zurückzufahren“, sagt Harre.#
Wir - das sind indes nicht nur Philipp und Christin Harre und die vier Hunde. Mit dabei und ziemlich bedeutsam ist noch jemand anderes. Nämlich: Olga. So haben sie das Gefährt getauft, mit dem sie unterwegs sind,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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