Da haben sie sich ordentlich was vorgenommen. „Für uns als kleinen Netzbetreiber ist das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, sagt Gerd Worch. Der Geschäftsführer der Hettstedter Firma Elektrofunk sitzt in seinem Büro in der Bahnhofsstraße und spricht über das neue Projekt des Betriebs. Ein Projekt, das es in sich hat: So rüstet das Unternehmen derzeit sein Kabelnetz in den Wohnkomplexen I bis IV im Norden der Stadt auf Glasfaser um. Dabei werden zunächst sechs Kilometer Schutzrohre verlegt, dazu über 30 Kilometer Röhrchen, wo die Glasfaserkabel eingeblasen werden. „Das ist ein richtig großes Vorhaben“, sagt Worch.
Zuerst werden sieben Versorgungsgebiete durch Firma Elektrofunk umgerüstet
An verschieden Stellen in der Stadt sind Arbeiter unterwegs, sie buddeln, legen Rohre und Schächte an. Dabei geht Elektrofunk schrittweise vor: Zunächst werden sieben sogenannte Versorgungsgebiete auf Glasfaser umgerüstet und an die Kopfstelle angeschlossen, einem zentralen Versorgungspunkt, wo Datensignale empfangen, aufgearbeitet und verteilt werden. Unmittelbar an den Baustellen liegende Häuser werden bereits in dieser ersten Phase,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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