Vor dem Rathaus verbindet sich das Smartphone problemlos mit dem Netzwerk „Luther“, kurz im Browser die Startseite aufrufen und den Nutzungsbestimmungen zustimmen und schon geht es los: Internetseiten und Facebook lassen sich sofort aufrufen, selbst YouTube-Videos laufen ohne Wartezeit und in bester Qualität auf dem Smartphone.
Hotspots in Mansfeld anlässlich des Reformationsjubiläums eingerichtet
Ein paar Schritte weiter in Richtung Stadtkirche, etwa auf Höhe des Oberen Gasthofs zur Guten Quelle wird das Signal schwächer: Der Rand der Reichweite des WLAN-Hotspots am Rathaus ist erreicht. Dort nämlich befindet sich einer von vier öffentlichen Internetzugriffspunkten, die den Mansfeldern und Besuchern seit Mai das Surfen ermöglichen – ohne ihr eigenes Datenvolumen zu nutzen.
„Die Hotspots wurden im Rahmen des Reformationsjubiläums eingerichtet“, sagt Marco Sommer, Sachgebietsleiter im Haupt-, Kultur- und Sozialamt der Stadt. „Gerade für die ausländischen Gäste, die wir in diesem Jahr erwarten, ist das eine gute Sache. So müssen sie nicht ihr Datenvolumen verbrauchen.“ Schließlich ist zusätzliches Volumen im Ausland zu bestellen in der Regel alles andere als günstig.
Günstig sind hingegen die Hotspots für die Stadt: Sie werden vollständig vom Land gefördert. „Die Kosten für Einrichtung und Betrieb des ’Luther-WLAN’ in Mansfeld betragen laut Planung rund 186.000 Euro“, sagt Robin Baake, Sprecher im Wirtschaftsministerium. Vier Hotspots gibt es in...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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