„Das Ganze hat zwei, drei Minuten gedauert. Wenn es mir nicht selbst passiert wäre, würde ich es nicht glauben.“ Annemarie Plischke ist fassungslos. Die resolute Seniorin wurde hinterlistig bestohlen – in ihren eigenen vier Wänden.
Unbekante stehen plötzlich im Haus der 63-jährigen Bräunröderin
Gegen Mittag saß die 63-jährige, gehbehinderte Frau in der Küche ihres Hauses in Bräunrode. „Ich habe auf den Pflegedienst gewartet, deshalb habe ich die Haustür gleich offen gelassen“, erzählt Plischke. „Ich hörte jemanden draußen im Flur, geklingelt wurde vorher aber nicht. Ich dachte zuerst, es wäre der Pflegedienst. Als dann die Tür aufging, standen aber plötzlich zwei fremde Frauen in meiner Küche.“
Die beiden Unbekannten kamen sofort zur Sache: Sie boten Plischke einen Pullover an, gaben ihr das Kleidungsstück in die Hand und wollten mit ihr über den Preis verhandeln. „Auf einmal hörte ich es rascheln und fragte die Frauen, was sie an meiner Tasche machen, die über der Stuhllehne hing. Ich habe dann auch gleich in mein Portemonnaie geschaut und auf den ersten Blick gesehen, dass noch Geldscheine darin waren. Trotzdem habe ich die beiden sofort aus dem Haus geworfen.“ Auffallend schnell seien die Frauen dann verschwunden, „innerhalb von zwei Sekunden waren sie weg“.
Anschließend schaute Plischke noch einmal in ihr Portemonnaie – und musste feststellen, dass doch insgesamt...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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