Riesengroß und beinahe bedrohlich erhebt sich die Burgruine über Friedeburg. Ein großer Teil der Mauern ist beschädigt, so gut wie alle Fenster sind zerstört, vom Dach sind nur noch verkohlte Reste zu erkennen. Längst hat sich die Natur ihren Lebensraum zurückerobert: Da, wo früher unzählige Räume waren, wachsen heute Sträucher und kleine Bäume. Zugegeben, etwas verloren wirken Jakob Jangel und seine Freundin Madlen Pflieger in der Kulisse. Und trotzdem könnten sie sich keinen schöneren Ort vorstellen.
Großeltern der Bauherren ging in alter Burg einst zur Schule
Jangel und Pflieger haben die Burgruine aus dem Jahr 1711 gekauft - und zum Projekt ihres Lebens gemacht. Der 26- und die 23-Jährige wollen das verfallene Gebäude, in dem einst ein Baron wohnte, später eine Schule und vor Jahren die LPG des Ortes untergebracht waren, restaurieren und zu ihrem eigenen Traumhaus machen.
Dass das Paar, das in Halle lebt, ausgerechnet diese Ruine ausgewählt hat, ist kein Zufall. „Meine Großeltern sind früher hier zur Schule gegangen“, sagt Jangel. Und der Kreis schließt sich: Sein Großvater hilft den beiden heute selbst...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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