Die juristischen Auseinandersetzungen um die Bahnstrecke der ehemaligen Halle-Hettstedter Eisenbahn gehen weiter. Seit Jahren laufen vor mehreren Gerichten Verfahren, in denen sich der Verein „Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn“ und ein sächsisches Unternehmen gegenüber stehen. Die Firma aus Oybin (Landkreis Görlitz) hat die Strecke 2010 von der Deutschen Bahn AG erworben, um die Gleise abzubauen und zu verwerten.
Das ist aber nicht möglich, weil die Bahnstrecke zu einem Kulturdenkmal erklärt worden ist. Außerdem hat das Land Sachsen-Anhalt der Deutschen Regionaleisenbahn GmbH (DRE), die mit dem Verein kooperiert, eine Betriebsgenehmigung bis zum Jahr 2058 erteilt. Der Verein und die DRE planen langfristig, die Bahnstrecke Halle-Gerbstedt-Hettstedt auf den noch vorhandenen Abschnitten zu touristischen Zwecken wiederzubeleben.
Gericht bestätigt Denkmalstatus
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