Für die geplante Errichtung eines Nahversorgungszentrums in der Eislebener Straße in Hettstedt liegt ein neuer Entwurf auf dem Tisch. Nachdem ein erster Plan verworfen wurde, folgt nun der zweite.
„Die vorgesehene Verkaufsfläche für einen Vollsortimenter fällt dabei deutlich geringer aus“, sagt Susanne Löbus, Bauamtsleiterin bei der Stadt, die das neue Konzept in der nächsten Woche den Stadträten vorstellen wird.
Statistisch gesehen gibt es in Hettstedt bereits zu viel Verkaufsfläche
Grund dafür, dass der bereits vom Stadtrat gebilligte erste Entwurf des Bebauungsplans eines Investors ins Stocken geriet, sind laut Löbus „verschiedenste negative Stellungnahmen“, die es bei der Beteiligung sogenannter Träger öffentlicher Belange gab. Die Planungen entsprächen nicht der Größe der Stadt, die anvisierte Verkaufsfläche sei mit Blick auf den gesamtstädtischen Bedarf so nicht gerechtfertigt, lauteten Argumente, beispielsweise vom Landesverwaltungsamt.
„Das Problem ist“, so die Bauamtsleiterin, „dass Hettstedt Grundzentrum ist.“ Statistisch gesehen, gebe es in der Stadt schon viel Verkaufsfläche....Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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