Von Erfolgsstories und Wolfssichtungen, von Unfällen bis Unglaubliches: Auch 2016 bewegten Geschichten über Menschen, ob kurios, emotional oder auch traurig, die Leser der MZ. Hier stellen wir die zehn meistgeklickten Texte aus dem Raum Hettstedt vor:
„Zwergenstübchen“ ist erste 24-Stunden-Kita im Landkreis
Es war das Aufregerthema schelchthin: Die Hettstedter Kindertagesstätte „Zwergenstübchen“ gab im Oktober bekannt an sieben Tagen die Woche täglich 24 Stunden zu öffnen. Damit war sie die erste Kita im Landkreis Mansfeld-Südharz, die soetwas anbietet. Das Konzept löste anfangs heftige Diskussionen aus. Während Alleinerziehende oder auch Schichtarbeiter das Angebot hoch lobten, konnten andere Eltern sich nicht vorstellen, ihr Kind auch über Nacht in einer Kita zu lassen. Die Aufregung legte sich schnell und das Angebot wurde stellenweise schon genutzt. Am Ende wurde der Kita „Zwergenstübchen“ sogar eine Plakette des Förderprogramms „KitaPlus“überreicht sowie eine finanzielle Unterstützung über 440.000 Euro für zweieinhalb Jahre zugesichert.
Damit soll künftig noch weiteres Personal angestellt und ein Anbau mit zusätzlichen Schlaf- und Wohnräumen gebaut werden.
Passant entdeckt menschlichen Schädel am Waldweg
Einen grausigen Fund machte ein Spaziergänger Ende Februar an einem Waldweg in Hettstedt. Dort entdeckte er einen abgetrennten menschlichen Schädel in der Nähe der Thondorfer Straße. Wie sich nach ersten Untersuchungen herausstellte, handelte es sich um den Schädel eines Hettstedters, der seit 2013 vermisst wurde. Eine Todesursache ließ sich anhand des Fundes nicht ableiten.
Andere Leichenteile wurden vor Ort nicht gefunden. Ebenso blieb die Frage offen, wie der Schädel dorthin gelangte.
Veganer Brotaufstrich „Malzit“ erobert die Läden in Deutschland
Für die Sensation des Jahres sorgte Steffi Tomljanovic aus Bräunrode. Mit ihrem Brotaufstrich „Malzit“ trat sie im Sommer in der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ auf, um sich dort von einem der Jurymitglieder weiteres Kapital für ihre Erfindung zu sichern. Und mit Investor Ralf Dümmel klappt der Deal sogar. Der Geschäftsmann steuerte neben 40.000 Euro auch jede Menge Know-How und Kontakte in die Geschäftsbezieung. Dafür erhielt er 30 Prozent vom Bräunröder Unternehmen. Und der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Innerhalb weniger Tage schoss die Produktion auf über 200.000 Gläser Vorher waren es 20.000 im Jahr. In Supermärkten und bei Händlern in ganz Deutschand ist der vegane Aufstrich mittlerweile im Angebot.
Wolfhündin sorgt für Aufregung in und um Gerbstedt
Lange Zeit wurde gerätsel: Ist es ein Wolf oder doch nur ein wolfähnlicher Hund, der um und in Gerbstedt umherstreift? Eine Woche lang hält...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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