Die Gerbstedter Stadträte werden sich im kommenden Jahr mit einem brisanten Thema beschäftigen: Wie soll es mit den drei Grundschulen in Siersleben, Gerbstedt und Heiligenthal in den nächsten Jahren weitergehen. Bürgermeister Siegfried Schwarz (CDU) kündigte an, dass man sich Gedanken machen müsse. Denn: „Drei Grundschulen in einer kleinen Gemeinde - das ist nicht zu halten.“
Sanierungsbedarf und vorgegebene Mindestschülerzahl sind Grund für Beratung über Schulen
Grund für die Überlegungen, die vorgenommen werden sollen, sei zum einen die Mindestschülerzahl von 60 pro Schule, die bald nicht mehr überall erreicht werden kann. Zum anderen würde es in den nächsten Jahren Sanierungsbedarf an Schulgebäuden geben, so Schwarz - weniger in Gerbstedt und Heiligenthal, aber besonders in Siersleben. Aus eigener finanzieller Kraft kann die Stadt das nicht stemmen.
„Wir könnten das Problem Schulen auch aussitzen, aber das will ich nicht“, so Schwarz. Wie er bereits durchblicken ließ, plädiert er dafür, die Schuleinzugsbezirke aufzuheben. Damit könnten Eltern selbst bestimmen, in welche...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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