Es ist schon zu einer Tradition geworden: Seit mittlerweile neun Jahren gibt der Spielmannszug des SV Rot-Weiß Großörner am Ende einer jeden Saison ein großes Jahresabschlusskonzert. Zahlreiche Musikfreunde kommen dann zusammen, um die Saison musikalisch ausklingen zu lassen. Nun aber hat sich rund um jenes Konzert eine Kontroverse entsponnen.
Ablehnung der Stadt sorgt für Unmut beim Spielmannszug Großörner
Der Grund: Der Spielmannszug würde seinen Saisonabschlusskonzert im Jahr 2017 - die dann zehnte Auflage - gerne in der Spangenberghalle in Mansfeld austragen und nicht wie üblich in der Mehrzweckhalle in Großörner. Das aber lehnt die Stadt ab. Und genau das sorgt für Unmut: „Ich kann die Ablehnung nicht nachvollziehen“, sagt Großörners Ortsbürgermeister Bernd Hojenski (CDU).
Aber der Reihe nach: Wie sowohl der Spielmannszug als auch die Stadt bestätigen, hat der Musikverein telefonisch eine Anfrage zur Nutzung der Spangenberghalle gestellt. Für das Jubiläumskonzert 2017, so Spielmannszug-Vorstand Lukas Hennig, sei eine große Halle wie die Spangenberghalle ideal, in der Mehrzweckhalle in Großörner herrsche hingegen Platzmangel.
Warum aber lehnt die Stadt den Antrag ab? Laut Thorsten Oemler, Leiter des Haupt-, Kultur- und Sozialamts der Einheitsgemeinde Mansfeld, zu der Großörner...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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