Die Schließung der Grundschule „Am Bahnhof“ in Hettstedt nach Abschluss dieses Schuljahres ist beschlossene Sache. Doch an welche städtische Schule gehen die Kinder aus den Stadtteilen Burgörner und Molmeck ab dem nächsten Schuljahr? Darf das frei gewählt werden? Behalten sie ihre Klassenlehrerin? Wie kommen sie täglich zur neuen Schule? Fragen über Fragen, die Eltern schon jetzt beschäftigen, um für das nächste Schuljahr planen zu können.
In der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Hettstedt hat die Schulplanung eine große Rolle gespielt. Eltern waren anwesend. Die MZ gibt in zehn Fragen und Antworten einen Überblick über die wichtigsten Themen.
Können Eltern frei wählen in welche Schule ihr Kind im nächsten Schuljahr geht?
Geht es nach der Stadtverwaltung sollte im nächsten Schuljahr noch keine freie Schulwahl durchgeführt werden. Die Stadt will in der nächsten Stadtratssitzung feste Einzugsgebiete vorschlagen. Zum einen, weil die Kapazitäten an der Grundschule „Am Markt“ begrenzt sind. Es müsste möglicherweise per Losverfahren entschieden werden, wer in welche Schule geht. Das sieht die Verwaltung kritisch. Zum anderen will sie keinen Konkurrenzkampf der Grundschulen forcieren, solange nicht die Grundschule „Novalis“ saniert ist. Das soll in den nächsten drei Jahren geschehen. Danach könne neu über das Wahlrecht diskutiert werden.
Wie sollen die Klassen der Grundschule „Am Bahnhof“ auf andere städtische Grundschulen verteilt werden?
Nach einer Beratung mit den Schulleitern sei man zu dem Fazit gekommen, dass es „oberste Prämisse“ ist, so Bürgermeister Danny Kavalier (CDU), „keinerlei Klassen auseinander zu reißen“. Die Bestandsklassen, sprich die im...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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