In Windeseile flitzen die Kinder zu ihren bunten Schaufeln und versammeln sich um das Erdloch. Ein paar Minuten und etliche Schaufelhiebe späten ist das Loch aufgefüllt und der Amberbaum steht fest darin. Noch ein paar große Schlucke aus der Gießkanne und schon wechseln die Knirpse zum nächsten Baum. In der Integrativen Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Hettstedt ist Pflanztag.
Und zwar ein besonderer: Denn hier, wo einst ein ganzer Wald hinter dem Kitagebäude zum Spielen und Toben einlud, herrscht seit Monaten fast schon gähnende Leere. Zumindest mit Blick auf die Bäume.
Viele Bäume des Kita-Waldes mussten gefällt werden
Seit 2019 mussten Stück für Stück immer mehr grüne Riesen gefällt werden. Die Trockenheit der vergangenen Jahre und der Borkenkäfer haben auch vor dem Kita-Wald nicht Halt gemacht. Allein in diesem Jahr wurden zehn Bäume komplett gefällt und bei 36 weiteren das Totholz entfernt, teilt die Stadtverwaltung auf Nachfrage mit. Zuletzt wurden in dieser Woche noch einmal zwei Bäume gefällt und bei zwei weiteren das Totholz entfernt.
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