Luisa und Dave haben eigentlich ganz konkrete Vorstellungen, was sie beruflich machen wollen. „Ich will Erzieherin werden“, sagt die 19-Jährige. Und ihr 21-jähriger Freund fügt an: „Ich will als Sanitäter arbeiten.“ Doch der Weg dahin ist für das junge Paar aus Mansfeld, das seine Nachnamen nicht nennen wollte, nicht so einfach. Drogenprobleme prägen ihren Alltag, einen Schulabschluss kann nur Luisa vorweisen.
„Wir wollen von den Drogen aber wegkommen und arbeiten gehen. Ich glaube auch, dass wir das schaffen“, sagt die junge Frau zuversichtlich. Unterstützung und Hilfe bekommen die beiden dabei in der Einrichtung „#my_Startup“ in Hettstedt.
Team aus Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Psychologen sind im Einsatz
In den Räumen am Freimarkt ist ein Team aus Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Psychologen im Einsatz. „Unser Ziel ist es, den Jugendlichen neue Perspektiven aufzuzeigen, wie sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen“, sagt Antje Struch, Koordinatorin für das Hettstedter Projekt. Dieses gibt es seit nunmehr einem Jahr. Entstanden ist „#my_Startup“ aus einem Ideenwettbewerb des Regionalen Übergangsmanagements in Sachsen-Anhalt (Rümsa).
Das hatte 2018 aufgerufen, Projekte zu entwickeln, die sich ganz...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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