Tief versteckt im Schlosspark Gerbstedt, zwischen Hügeln, Wegen und uralten Bäumen steht ein fast vergessenes historisches Kleinod: der Gerbstedter Aussichtsturm.
In den vergangenen Jahren nagte der Zahn der Zeit an dem Bauwerk, nicht zuletzt waren immer wieder Vandalen am Werk, die zum Beispiel die hölzerne Eingangstür mit Graffiti beschmierten.
Längst haben die Baumkronen des Parks das Bauwerk überwachsen. Doch nun wird der Aussichtsturm aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.
Der Turm ist im Moment mit Bauzäunen umstellt, der zweite Bauabschnitt zur Sanierung ist in vollem Gange. „Das Ziel war, dass das Baudenkmal nicht verfällt“, sagt Ralph Dockhorn, Fachbereichsleiter in der Gerbstedter Bauverwaltung.
Ziel: Turm soll begehbar sein
„Wir wollen den Turm wieder so herrichten, dass er begehbar wird.“ Das wäre ein Meilenstein für den historischen Aussichtsturm. „Wir können uns vorstellen, dass wir die Türen dann an besonderen Tagen wie dem Tag der Türme für Besucher öffnen“, so Dockhorn.
In einem ersten Bauabschnitt wurden am oberen Bereich des Turmes und auf der ersten Aussichtsplattform die Fugen zwischen den Steinen erneuert, ebenso wie die marode Treppe.
„Die Zinnen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
↧