Der Nackenprotektor sitzt bei Christian Grande. Der Brustpanzer versteckt sich unter seiner Rennkleidung und die Knieschützer hat der Enduro-Crossfahrer angelegt. Gedanklich geht der 39-Jährige, der aus Burgliebenau bei Leipzig kommt, die Strecke durch.
Unter dem Schirm seines Sturzhelmes hat sich Grande Notizen gemacht, damit er weiß, in welcher Zeitspanne er an welcher Station sein muss. „Solche Notizen sind üblich“, erklärt er, denn wenn man nicht innerhalb dieses Zeitfensters an den Sonderprüfungen, wo es um Geschick und Schnelligkeit ging, ist, gibt es Strafminuten.
Schwierige Strecke
„Und die will man sich natürlich nicht einhandeln“, fügt er an und bespricht sich mit einem Rennkollegen vom Verein MC Geländesport Mansfeld-Südharz.
Die Uhr zählt währenddessen kontinuierlich rückwärts und zeigt den Fahrern an, dass es nur noch wenige Minuten bis zum Start der 33. Motorradgeländefahrt „Durch das Mansfelder Land“ sind.
„Leicht wird es heute auf keinen Fall“, gibt der Veranstalter, Maik Scheffler, als kurze Information an die über 200 Starter weiter, denn im Gegensatz zum vorigen Jahr ist die Strecke in diesem Jahr nicht verstaubt, sondern durch...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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