Es wäre ein Paukenschlag für die Bildungslandschaft der Stadt Gerbstedt: Der Stadtrat hat in seiner vergangenen Sitzung darüber beraten, wie viele Schulen die Stadt sich zukünftig leisten kann und darf. Und ist zu dem Schluss gekommen, dass perspektivisch nur die Gerbstedter Grundschule erhalten bleiben kann.
Zu wenig Schüler
Das bedeutet nicht nur das Aus für die Siersleber Schule, das schon längst im Raum steht. Die Stadt hatte für den Weiterbetrieb für das laufende Schuljahr vom Landesschulamt die Ausnahmegenehmigung für eine Anfangsklasse erhalten. Die Mindestschülerzahl von 60 war nicht erreicht worden.
In der Debatte wurde deutlich, dass auch die Naturgrundschule Heiligenthal ab dem Schuljahr 2022/23 bestandsgefährdet ist, weil es dann zu wenig Kinder dort gibt.
In seiner nächsten Sitzung im Oktober will der Stadtrat nun einen gemeinsamen Beschluss für oder gegen die beiden Schulen fassen.
Keine Hoffnung für Grundschulen
Die Zeichen stehen jedoch eindeutig auf Schließung. Siersleben würde das schon zum Ende des aktuellen Schuljahrs treffen, Heiligenthal...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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