„Ich denke jedes Jahr darüber nach, ob ich weiterziehen soll“, sagt Christopher Wartig. „Bisher bin ich noch zu keinem Ergebnis gekommen.“
Was natürlich wiederum doch ein Ergebnis ist: Mittlerweile hat der 38-Jährige seine achte Spielzeit am Eisleber Theater absolviert und zählt damit schon zu den Routiniers im Haus.
Zweisprachig aufgewachsen
2016 wurde er bereits einmal mit dem Mansfeld-Oskar ausgezeichnet. „Als ich 2011 hergekommen bin, war ich gerade fertig mit der Schauspielschule“, erzählt Wartig.
Geboren in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, ist er mit vier Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen und hier zweisprachig aufgewachsen. Ein Studium der Politikwissenschaften brach er ab und studierte am Deutschen Zentrum für Schauspiel und Film in Köln.
Zunächst habe er mal geplant, fünf Jahre in Eisleben zu bleiben, sagt der Schauspieler. Das habe sich dann von Jahr zu Jahr verlängert. „Man muss natürlich immer gucken, wie man sich noch weiterentwickeln und Neues entdecken kann.“
Reifere Rollen
Die Gefahr sei, „in die Routinefalle zu tappen“, so Wartig. „Es ist eine Herausforderung, frisch zu bleiben.“ Wobei er sich ja auch nach...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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