Philipp Moser zieht die Jacke etwas enger zusammen, als er den Blick über die Hügel schweifen lässt. Es ist ein bisschen windig hier oben auf dem Aussichtsturm, und der Nebel versperrt den Weitblick ins Seegebiet. Doch einige seiner Obstplantagen kann der Geschäftsführer vom Obsthof Am Süßen See durch den Dunst erahnen.
Dass man zuletzt von einem Aussichtsturm den Blick auf Aseleben und die Umgegend hatte, ist eine ganze Weile her. „Bis 2007 stand hier an der selben Stelle ein Turm aus Holz“, erinnert sich Philipp Moser. „Aber dann kam Kyrill.“
Obstlehrpfad in Aseleben soll entstehen
Der Orkan zerrte so sehr an dem durch Vandalismus gezeichneten Holzgerüst, dass der Turm in Schieflage geriet und später abgerissen werden musste.
Einen neuen Turm zu bauen, sei zwar keine Schnapsidee, dafür eine Idee am Kaffeetisch gewesen, erzählt der Chef des Obsthofes.
So habe er Kontakt mit Michael Schumann, Leader-Manager bei der Gesellschaft für Regionalentwicklung Mansfeld Euregio aufgenommen, denn der Turm soll nur ein Bestandteil eines Konzepts sein.
Geht es nach den Wünschen von...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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