Im Prozess am Landgericht Halle gegen eine 49-jährige Frau, der Hehlerei vorgeworfen wird, hat am Montag ein Wirtschaftsreferent der Staatsanwaltschaft ausgesagt. Er hatte die Geldflüsse auf zwei Konten der Angeklagten untersucht. Wie er sagte, habe es von 2010 bis 2013 auf den beiden Konten verfahrensrelevante Einzahlungen von insgesamt 447.000 Euro gegeben.
Dabei habe es sich um Bareinzahlungen, Zahlungen des Ehemanns, einer Finanzfirma sowie deren Geschäftsführerin gehandelt. Wer die Bareinzahlungen getätigt habe, wisse er nicht, so der Wirtschaftsreferent. Die Höhe der gesamten Zahlungseingänge auf den beiden Konten in dem betreffenden Zeitraum bezifferte er auf 492.000 Euro. Ausgezahlt worden seien 493.000 Euro.
Betrügerische Kredit- und Geldanlagen
Laut Anklage soll die Frau, die aus Eisleben stammt, gewusst haben, dass das Geld aus betrügerischen Kreditvermittlungs- und Geldanlagegeschäften ihres...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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