Ernüchterung beim Theater in Eisleben: Die Kultureinrichtung wird vom Land voraussichtlich nicht so viel Fördergeld erhalten, wie man für notwendig erachtet.
Wie Theater-Intendant Ulrich Fischer am Donnerstag im Anschluss an ein Gespräch mit Kulturminister Rainer Robra (CDU) sagte, bleibt das Angebot des Landes offenbar unverändert. Die erhofften Nachbesserungen wurden demnach nicht in Aussicht gestellt.
„Die Stimmung ist mau“, sagte Fischer unmittelbar nach seinem Besuch in Magdeburg, bei dem auch Landrätin Angelika Klein (Linke) dabei war. Der Landkreis ist Hauptgesellschafter des Theaters.
Etat auf ein Drittel zusammengestrichen
Das Angebot des Landes sieht vor, die jährliche Förderung des Theaters von 400.000 auf 480.000 Euro zu erhöhen.
Außerdem sei das Land bereit, bei Tarifsteigerungen in den nächsten Jahren die Hälfte zu übernehmen, sagte Fischer. „Das ist natürlich besser als nichts“, fügte er an.
Gleichwohl reicht das...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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