Das kommt einem Eigentor gleich: Die Stadt Hettstedt lädt zum Zwiebelmarkt ein, lässt aber die Besucher zur Eröffnung hinter Absperrband zurück und gewährt ihnen keinen Zutritt ins Festzelt.
Die Kritik kam prompt und ist offenbar auch angekommen. „Wir müssen die Bedenken und Hinweise der Bürger ernst nehmen und darauf reagieren“, sagt Stadtratsvorsitzender Marco Steckel (SPD). Und meint damit die Diskussion, die angesichts der Platzsituation im Festzelt zum 17. Hettstedter Zwiebelmarkt entbrannt ist.
Denn zur Eröffnung am Freitag saßen nur geladene Gäste im Zelt, die restlichen Besucher standen draußen hinter Absperrbändern und schauten den Ehrungen und der Krönung von weitem zu.
„Das geht natürlich nicht. Man kann nicht im Programm damit werben und dann die Öffentlichkeit nicht reinlassen“, sagt Steckel. Deswegen will er das Thema in den Ausschüssen und dem Stadtrat anbringen. „Wir haben jetzt ein Jahr Zeit, darüber zu reden und gemeinsam eine Lösung zu finden“, sagt...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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