Die Botschaft war eindeutig und sorgte für Ernüchterung: Die seit langem geforderte Ortsumfahrung für Mansfeld wird so schnell nicht gebaut. „Mit der Planung kann voraussichtlich 2020 begonnen werden“, so Fachbereichsleiter Peter Lotze von der Landesstraßenbaubehörde Regionalbereich Süd.
Bis zum Baurecht würden dann aber weitere zehn Jahre vergehen, sagte er zur gut besuchten Stadtratssitzung am Montagabend in Mansfeld. Bei dieser stellte er den Schlussbericht der Verkehrsuntersuchung zur B 86 - Ortsumfahrung Mansfeld - vom Mai dieses Jahres vor.
„Das erlebt von uns kaum noch einer. Wir brauchen kurzfristige Lösungen“, meinte Hagen Knoche. Er wohnt in der Friedrichstraße und ist täglich der Verkehrslawine ausgesetzt, die durch die Stadt rollt. Knoche forderte eine Umweltmessstation, an der die Feinstaubelastung für die Einwohner registriert wird. Vielleicht passiere dann endlich etwas im Sinne der Betroffenen, so seine Hoffnung. Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Kilometer pro Stunde und Nachtfahrverbote für Lkw können aus seiner Sicht die Situation zumindest erträglicher für die Anwohner...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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