„Ich würde es wieder tun“, sagt Max Ole Jautz. Der 19-Jährige hat vor wenigen Tagen Stammzellen gespendet und hofft, so ein Leben gerettet zu haben. „In ein paar Monaten erfahre ich, ob die Therapie beim Empfänger angeschlagen hat“, so der Chemie-Student. Er habe jetzt schon ein gutes Gefühl: „Weil ich mich für die Spende entschieden habe.“
Begonnen hatte die Geschichte, auf deren Happy End Jautz jetzt wartet, im April des vergangenen Jahres. Am vorletzten Schultag werden die Abiturienten des Eisleber Martin-Luther-Gymnasiums traditionell zur Blutspende gebeten. Spenden ist aber erst ab 18 erlaubt. „Das war ich ja damals noch nicht“, so Jautz, der in Eisleben aufgewachsen ist, später nach Hettstedt zog.
Max Ole Jautz lässt sich typisieren und in Knochenmarkspenderdatei aufnehmen
Als er gefragt wurde, ob er an diesem Tag im April mit Protokoll führen möchte, habe er nicht lange überlegen müssen. Genau wie einige Zeit später, als es darum ging, sich typisieren und in die Knochenmarkspenderdatei aufnehmen zu lassen. „Da stand für mich schon fest, dass ich spenden werde, wenn jemand gefunden wird, zu dem meine Merkmale passen“, sagt er heute. Dass es aber so schnell gehen würde,...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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