Die gute Nachricht zuerst: „Weihnachten steht nicht auf der Kippe“, sagt Carl-Stefan Wentzel. Auf dem Butterberg bei Röblingen hat er eine Plantage mit rund 5.000 Nadelhölzern. Und in jedem Jahr kommen Tannenbaumbegeisterte, um sich bei Wentzel ihr eigenes kleines Bäumchen für die Feiertage zu schlagen. Auch in diesem Jahr wird es die Aktion im Dezember geben, versichert er.
Hitzefolgen: Tausende neu gepflanzte Bäume vertrocknet
Dennoch geht auch die aktuelle Hitzeperiode an der rund 130 Hektar großen Plantage nicht spurlos vorbei. „Ein paar Tausend Neupflanzungen sind deswegen schon vertrocknet“, sagt Wentzel. Die Bäume hat er im vergangenen Herbst in die Erde gebracht. Doch für die hohen Temperaturen über einen so langen Zeitraum hätten sie einfach nicht genügend Kraft.
Die Wurzeln seien zu kurz, um sich die nötige Feuchtigkeit aus der Erde zu holen. Anders sieht es da bei den etwas älteren Weihnachtsbäumen aus. „Die sind zwar durch die Wärme schon mitgenommen, aber beim nächsten Regen wird das sicherlich wieder“, ist Wentzel zuversichtlich.
Extra bewässert werden die Pflanzen aber nicht auf dem Butterberg. Um ihnen einen zusätzlichen Schutz vor der Wärme zu bieten, habe er aber das Unkraut stehen gelassen, erklärt der Plantagenbesitzer. Er habe schon viele...Lesen Sie den ganzen Artikel bei mz-web
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